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Regiobranding

Regiobranding – Branding von Stadt-Land-Regionen durch Kulturlandschaftscharakteristika

Das Projekt REGIOBRANDING wurde innerhalb des Rahmenprogramms Forschung für Nachhaltige Entwicklungen (FONA) im Förderprogramm „Innovationsgruppen für ein Nachhaltiges Landmanagement“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. In der Hauptphase des Projektes wurden in 4,5 Jahren die erforderlichen Prozesskomponenten für ein regionales Kulturlandschaftsbranding in drei Fokusregionen der Metropolregion Hamburg erarbeitet und umgesetzt. Das Projekt lief bis Ende April 2019.

Regiobranding bezeichnet einen nachhaltigen regionalen Entwicklungsprozess der Kulturlandschaft mit dem Ziel, gemeinsam mit den Menschen vor Ort ansprechende Bilder und Perspektiven herauszustellen, mit denen sich regionale Alleinstellungsmerkmale über die eigenen Grenzen hinaus kommunizieren und für die regionale Wertschöpfungskette nutzen lassen. Positive Nebeneffekte eines Regiobrandings sind ein geschärftes Bewusstsein der Einwohnerinnen und Einwohner für regionale Besonderheiten  sowie eine gestärkte Identifikation mit “ihrer“ Region. Beides begünstigt einen bewussteren Umgang mit regionalen Ressourcen und motiviert dazu, sich für deren nachhaltige Entwicklung einzusetzen.

mensch und region war Teil des Projektverbundes von acht Verbundpartnern aus Wissenschaft und Praxis:

  • Leibniz Universität Hannover
  • Universität Hamburg
  • Universität Greifswald
  • Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein
  • Hansestadt Lübeck
  • Landkreis Ludwigslust-Parchim
  • Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer e.V.
  • Büro mensch und region Böhm Kleine-Limberg GbR

Die Metropolregion Hamburg unterstützte das Projekt logistisch und begleitete Teile der Implementierung. Weitere assoziierte Partner waren der Landkreis Lüchow-Dannenberg und der Kreis Steinburg.

Das zentrale ausführende Organ des Regiobranding-Projekts war die Innovationsgruppe, die sich aus jungen Forscher*innen und Doktorand*innen aller im Projekt vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen und aus Praxispartner*innen der drei Fokusregionen zusammensetzte.  Ihre Aufgabe lag in der Steuerung des inter- und transdisziplinären Prozesses und sie agierte als Motor, Think Tank, Innovationszentrum, Stelle für Wissensmanagement und –entwicklung sowie gleichzeitig als Schnittstelle für die drei Fokusregionen. Die Leitung der Innovationsgruppe erfolgte durch mensch und region.

Für weitere Informationen steht Ihnen die Webpräsenz von Regiobranding zur Verfügung.

Bearbeitet durch:

  • Dipl.-Geogr. Birgit Böhm
  • Dipl.-Ing. Carolin Blaumann
  • M.A. Fabian Böttcher
  • M.Sc. Linda Böhm